„Engagement ist Zukunft! Auch auf DICH kommt es an – DEIN Einsatz zählt“
Unter diesem Motto lud die Thüringer Sportjugend (THSJ) am 20. Juni 2014 mit Unterstützung des Landessportbundes Thüringen e.V., der Thüringer Ehrenamtsstiftung sowie des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend über dessen Programm „Zukunftsinvestition: Entwicklung jungen Engagements im Sport (ZI:EL)“ ehrenamtlich aktive Jugendliche, junge Erwachsene und Engagierte des Thüringer Sports zu einer zentralen Veranstaltung in die Landessportschule Bad Blankenburg ein.
Am Abend fand eine besondere Würdigung von 70 jungen ehrenamtlich Engagierten aus ganz Thüringen statt. Umrahmt wurden diese Ehrungen von einem Programm mit sportlichen und kulturellen Angeboten. Bereits am Nachmittag konnten die zu Ehrenden und die Gäste an sportlichen und thematischen Workshops teilnehmen. Die Veranstaltung bot zudem die Möglichkeit, in Kontakt zu kommen, das Bild „der Anderen“ durch persönliche und direkte zwischenmenschliche Erfahrungen zu vervollständigen.
Die THSJ hat Begegnungen organisiert – zwischen Menschen, die sich im normalen Alltag nicht ohne weiteres begegnen würden. Vielfalt und Ehrenamt sind ganz zentrale Herausforderungen, hinsichtlich derer die Möglichkeiten und Chancen, aber auch die Grenzen erkannt werden müssen. Fest steht jedoch: Junges freiwilliges Engagement schafft in unserem Land ein lebendiges, zukunftsfähiges Gemeinwesen!
Ohne ehrenamtliche Unterstützung wäre der Thüringer Sport weniger leistungsfähig und vielfältig. Besonders der Einsatz und das Verantwortungsbewusstsein junger Menschen im Thüringer Sport verdient eine besondere Anerkennung.
Junge Ehrenamtliche, die sich als Jugendsprecher, als Trainer, Übungsleiter, Betreuer oder einfach nur als Organisator oder Helfer in ihrem Verein für andere einsetzen und damit ein hohes Maß an Verantwortung übernehmen, sind die gesellschaftlichen Leistungsträger von morgen.
Statistiken zeigen: Wer sich früh engagiert, entwickelt meist eine besonders enge Bindung zu seinen freiwilligen Aufgaben und bleibt oft ein Leben lang dabei, häufig mit verschiedensten Tätigkeiten für die Allgemeinheit und das Gemeinwohl. Der alte Spruch „Früh übt sich, wer ein Meister werden will…“ gilt gerade auch für das Ehrenamt.
Aus der Stadt Weimar wurden u.a. geehrt: Annalena Höngen & Maria Stadelmann